Torsten Buller – Bürgermeister für Ladbergen

Mit über 30 Jahren Erfahrung in der Verwaltung stehe ich dafür, dass Bürgernähe und Transparenz in Ladbergen auch weiterhin gelebt werden.

Eine Auswahl der wichtigsten Themen

01

Infrastruktur

Autarke Abwasserlösung, nachhaltige Gebäudenutzung und gezielte Infrastrukturpflege – wir handeln vorausschauend und verantwortungsvoll.

02

Ladbergen (noch) attraktiver machen

Viel erreicht, noch mehr vor – mit Ideen aus der Bürgerschaft und gemeinsamer Umsetzung gestalten wir Ladbergens Zukunft aktiv weiter.

03

Vereine und Ehrenamt

Gemeinschaft, Ehrenamt und Zusammenhalt prägen Ladbergen – dafür setze ich mich mit voller Überzeugung weiter ein.

04

Ansiedelung eines weiteren attraktiven Supermarktes

Mit verlässlichen Investoren und politischem Rückenwind schaffen wir die Basis für einen weiteren Vollsortimenter.

05

Bau- und Gewerbe-Grundstücke

Mit Ausdauer und Weitblick entstehen neue Bau- und Gewerbegebiete – für Wachstum, Ansiedlung und Lebensqualität.

06

Eine starke Verwaltung,
stabile Finanzen,
Zusammenarbeit mit den Nachbarn

Dank Teamarbeit, interkommunaler Kooperation und verantwortungsvollem haushalten bleibt Ladbergen leistungsfähig und unabhängig.

07

Klima- und Umweltschutz

Von Photovoltaik bis Protest gegen Stromtrassen: Für Klima, Landschaft und Lebensqualität übernehmen wir Verantwortung.

08

Familiengerechte Kommune

Ob Kita, Grundschule oder Seniorentreff: Ladbergen schafft generationenübergreifende Lebensqualität – für alle, die hier zu Hause sind.

09

Erfolge

Starke Schule, lebendiger Dorfmittelpunkt und stabile Finanzen – nur drei Beispiele aus den letzten 5 Jahren, wie wir Ladbergen nachhaltig voranbringen.

Infrastruktur

Wie gehen wir mit unserem wertvollen Bestand um?

Zum einen das große Thema der Kläranlage. Nach langer und intensiver Beratung ist nun die politische Entscheidung gefallen: Wir bleiben „autark“ und bringen unsere Kläranlage auf ein zeitgemäßes und modernes Niveau.

Es wird fraglos eine Kraftanstrengung werden. Aber so haben wir die Möglichkeit, die wichtigen Themen Abwasser und Kläranlage als Teil der Daseinsvorsorge in eigener Hand zu halten. Nun werden wir damit beginnen, Fördermöglichkeiten zu suchen und – in eigener Verantwortung – einen Zeitplan aufzustellen, der die Notwendigkeit der Maßnahmen, aber auch die finanzielle Belastung unserer Bürgerinnen und Bürger als Gebührenzahler/innen im Auge behält.

Zukunftssicher und eigenständig: Unsere Kläranlage bleibt in kommunaler Hand!

Infrastruktur erhalten – mit Weitblick und Augenmaß

Auch die sonstige Infrastruktur wird ein wichtiger Bestandteil der Überlegungen in der nächsten Legislatur sein.

Unsere Gebäude werden rege genutzt. Das bedeutet:
– Gute Pflege
– Ordnungsgemäße Unterhaltung
– Regelmäßige Instandsetzung

Hier gilt es: Mit wenig Mitteln den größtmöglichen Nutzen zu schaffen! Das wird das Ziel sein.

Dasselbe gilt für die Straßen und Brücken. Auch diese sind im Blick zu behalten und wenn es dann „unsere“ Mittel sowie die Fördertöpfe der EU, des Bundes und Landes zulassen, heißt es: Schnell reagieren und das Möglichste erreichen.

Infrastruktur: Das ist ein wichtiges Thema der Zukunft. Nicht nur für Bund und Land, sondern auch für uns als Gemeinde!

Ladbergen (noch) attraktiver machen

Bürgerideen, politische Unterstützung, konkrete Umsetzung

In den letzten fünf Jahren haben wir sehr viel erreicht, aber auch noch Verbesserungsbedarf an der einen oder anderen Stelle. Das möchte ich auch nicht verhehlen und nehme es gerne als Herausforderung an. Der ÖPNV z. B. ist leider ein einziges Ärgernis. Hier haben wir – auch mit Unterstützung der politischen Parteien – viel versucht. Letztlich aber hat sich wenig verbessert. An dem Thema werden aber alle weiterarbeiten.

Es überwiegen aber die positiven Dinge und das bei weitem: Als Beispiel kann ich hier den Multifunktionscourt benennen. Die Idee kam aus der Bevölkerung. Die nötige Unterstützung aus der Politik. Die Präsentation zur Gewinnung von Fördermitteln der Europäischen Union (gepaart mit Landesmitteln) im entsprechenden Ausschuss erfolgte durch den Bürger als Ideengeber und mich als Bürgermeister. Nach Förderzusage wurde umgehend gebaut. Die Kosten für die Gemeinde lagen letztlich nur im vierstelligen Bereich, da auch noch großzügige Spenden und Sponsoring durch Ladberger Unternehmer aufgebracht werden konnten. Nur ein Beispiel von vielen.

Und wenn ich im Rathaus in den ersten Stock in mein Büro gehe und aus dem Fenster schaue, freue ich mich jeden Tag wieder über die Entwicklung des Areals Dorfteich.
Wie SCHÖN dieses geworden ist.

Ein absolutes Schmuckstück für unser Dorf. Und das Gesamt-Areal inklusive der Spielarena 12 + hat immer noch mehr Potenzial. Wir werden es zusammen angehen: Bürgermeister, Verwaltung, Rat und Bürgerschaft.

Zusammenarbeit als Schlüssel – Ziele klar im Blick

Denn letztlich ist Voraussetzung für jede Verbesserung im und für den Ort eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Bürgerinnen und Bürgern, der Politik und der Verwaltung! Und ich weiß, dass wir genau das in Ladbergen immer gemeinsam leisten werden.

Als nächste konkrete Ziele sind zu benennen:


Das Areal Dorfteich/Friedenspark/Spielarena 12+ noch weiter ausbauen und attraktiv gestalten.

Die Verkehrssituation an der Jahnstraße „entzerren“ und sicherer machen; zudem die Parksituation rund um das Rathaus bzw. den Kindergarten umgestalten. Zum Gesamtpaket gehört hier auch die Modernisierung des Wohnmobil-Stellplatzes bzw. die Suche nach einem anderen Standort für Wohnmobile.

Die Radweg-Situation im Allgemeinen (Straßen der Kommune, des Kreis, des Landes und des Bundes) im Ort kontinuierlich (noch) weiter verbessern.

Vereine und Ehrenamt

Engagement, Sport und Gemeinschaft – das Herzstück unseres Dorflebens

Gemeinschaft und Zusammenhalt – das macht unser Ladbergen besonders lebenswert. Die Vielfalt unserer Vereine ist groß und bietet für jeden etwas. In unseren Sportvereinen kann man sich nicht nur in den großen Sportarten Handball und Fußball engagieren. Auch Judo, Tennis, Turnen, Badminton, Tischtennis, Bogenschießen, Angeln und einiges mehr kommen nicht zu kurz.

Meine Unterstützung für den Sport ist groß und ich setze mich für eine gute Ausstattung der Vereine ein. Mit zwei Sporthallen und einer Freiluftsportanlage ist Ladbergen hier gut aufgestellt. Diesen Standard wollen wir halten und wo es möglich ist, weiter ausbauen. Deshalb unterstützen die Gemeinde und auch ich persönlich beispielsweise sehr die Initiative des TSV zum Bau eines Padel-Courts an der Tennis-Anlage. Eine neue Trendsportart, die sich in Ladbergen sicherlich erfolgreich ansiedeln wird!

In drei Schützenvereinen wird eine verbindende Gemeinschaft gelebt. Die Sportschützen freuen sich seit kurzem über eine erneuerte Schießanlage. Die Schützenfeste sind fester Bestandteil im Ladberger Veranstaltungskalender.

Dem Heimatverein bin ich sehr verbunden. Hier wird Heimat und Tradition lebendig gehalten und die Mitglieder engagieren sich, wo immer es Gelegenheit dazu gibt zum Wohle unseres ganzen Dorfes. 

Besonders stolz bin ich auf die Männer und Frauen unserer Freiwilligen Feuerwehr. Tagtäglich setzen sie sich für unser Gemeinwohl ein und sind zur Stelle, wenn Hilfe gefragt ist. Für diesen unermüdlichen Einsatz bin ich ihnen außerordentlich dankbar.

Die Damen und Herren aus dem Dorfladen-Team machen eine großartige Arbeit in unserem Dorf und erhalten meine Unterstützung als Vorsitzender unserer Marketing-Initiative „Nu män tou!“ wo immer es geht.

Ehrenamt verbindet – für ein starkes Miteinander in Ladbergen

Auch zu nennen sind natürlich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Kleiderkammer.

Ein großer Dank geht auch an die Familienstiftung sowie die Unternehmergemeinschaft, die stets mit Rat und Tat – und auch finanzieller Unterstützung – zur Seite stehen.

Last but not least bin ich auch Vorsitzender unserer insgesamt sechs Jagdgenossenschaften. Auch hier wird Brauchtum im besten Sinne gepflegt und bewahrt.

Dieses ehrenamtliche Engagement in all den Vereinen, Institutionen und Initiativen ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält! Bei all diesem ehrenamtlichen Engagement kommt natürlich das gemeinsame Feiern in Ladbergen NIE zu kurz! Und das ist auch gut und richtig so.

Der gesellschaftliche Zusammenhalt in Ladbergen – sei es durch ehrenamtliches Engagement in Vereinen, Institutionen oder Initiativen oder sei es beim gemeinsamen Feiern – war und bleibt mir ein großes Anliegen und ich werde mich immer für ein starkes Miteinander in unserem Ort einsetzen.

Ansiedelung eines weiteren attraktiven Supermarktes in Ladbergen

Ein neuer Supermarkt für Ladbergen – gemeinsam auf dem Weg

Ein weiteres großes – und ich darf sagen – GEMEINSAMES politisches Ziel ist es, einen weiteren Supermarkt (in diesem Falle einen Vollsortimenter mit einem „kompletten“ Warenangebot) in Ladbergen anzusiedeln. Es gab in den letzten Jahren einige Versuche, letztlich scheiterte eine Ansiedlung an verschiedenen Gründen.

Davon haben wir uns aber nicht entmutigen lassen und haben nun verlässliche Investoren gewonnen, welche bereit sind in Ladbergen zu investieren.

Vollsortimenter in Sicht – Politik und Wirtschaft ziehen an einem Strang

Zudem ist es gelungen, eine entsprechende Fläche zu finden, an der sich ein sehr interessanter und leistungsstarker Anbieter ansiedeln möchte. Nun sind wir politisch auf dem Weg, dieses Vorhaben ins Ziel zu bringen. Ein weiterer Vollsortimenter wäre eine klare Bereicherung für Ladbergen.

Hier zeigt sich wieder, dass Unternehmer und Politik produktiv für unseren Ort zusammenarbeiten.

Bau- und Gewerbe-Grundstücke in Ladbergen

Wertvoller Boden – vorausschauend genutzt für Wohnen und Wirtschaft

Ein absoluter Klassiker, der natürlich in keinem Wahlprogramm fehlen darf. Hier in Ladbergen aktuell definitiv eine Erfolgsgeschichte. Es ist sehr schwer Flächen für Bau und Gewerbe-Grundstücke zu finden. Einfach deshalb, weil der Boden ein Vermögenswert ist, der weder teilbar noch zu vermehren ist.
 Boden kann nur einmal genutzt werden.
 Sei es als Wiese, als Acker, als Gewerbe-Fläche, als Autobahn oder eben als Bau-Grundstück, um nur einige wenige der unzählbaren Möglichkeiten zu nennen.

Dazu muss dann die Fläche auch noch in einem Gebiet liegen, in dem uns der Landesgesetzgeber erlaubt, Flächen für die gewünschte Nutzung auszuweisen. Daher ist dieser Boden rar – und entsprechend kostbar. In langen Verhandlungen ist es gelungen, immer wieder Flächen zu erwerben, sodass wir zeitnah ein Gewerbegebiet (ca. 5 Hektar) sowie ein Baugebiet mit 12 Bau-Grundstücken anbieten können. 
Weitere Verhandlungen bezüglich eines attraktiven Baugebiets laufen durchaus erfolgsversprechend.

Gemeinsam wachsen – mit Verantwortung für Mensch und Gemeinde

Vielen Dank auch an dieser Stelle an die Eigentümer, von denen die jeweiligen Flächen erworben werden konnten. Zusammen mit dem Rat wird die Verwaltung nun Vorgaben entwickeln, wie die Flächen nutzbar gemacht werden können.
 Und dann werden sich weitere Unternehmen und Familien in Ladbergen ansiedeln und sich heimisch fühlen können.

Natürlich wird die Suche nach geeigneten Flächen immer fortgeführt. Stets aber unter der Berücksichtigung, dass die Infrastruktur unserer schönen Kommune den Fortschritt auch verkraften kann und stetig mitwächst.

Eine starke Verwaltung, stabile Finanzen, Zusammenarbeit mit den Nachbarn

Starke Verwaltung, starke Region – gemeinsam mehr erreichen

Ich darf mich hier wirklich bei meinen beiden Amtsvorgängern bedanken!
 Denn ich habe eine erstklassige Verwaltung übernehmen dürfen. Und diese Entwicklung haben mein Team und ich fortgeführt.
 Wir hatten einige personelle Wechsel zu verarbeiten, konnten aber diese Lücken erfolgreich schließen und sind weiterhin in allen Belangen für die Bürgerinnen und Bürger Ladbergens da.

Vielen Dank an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung, beim Bauhof und in den verschiedenen Außenstellen!

Zu unseren Nachbarn:
Mit den Bürgermeistern der Nachbarkommunen Lengerich, Lienen und Tecklenburg verbindet mich eine langjährige persönliche Freundschaft. Wir arbeiten als „Region LLLT“ sehr erfolgreich zusammen und stellen damit sowohl unsere eigenen Orte als auch die gesamte Region in ein positives Licht. Zusammen haben wir schon Entscheidendes geleistet.
 Vor allem ist hier die Breitbandversorgung unserer vier Kommunen zu benennen, ein Projekt, das bundesweit seinesgleichen sucht. 
Aber auch die Zusammenarbeit der Musikschule oder als Gesellschafter bei den Stadtwerken Lengerich sind als Beispiele besonders positiv herauszuheben. 


Dazu arbeiten wir LLLT Kommunen auch mit den ortsansässigen Bürgerinitiativen gegen den Bau der oberirdischen Stromtrasse sehr gut zusammen. Die entsprechende gemeinsame Petition wird nun der neue Bundestag zu bearbeiten haben. Interkommunale Zusammenarbeit wird immer mehr ein Thema sein!
 Hier haben wir also gute und starke Partner fest an unserer Seite.

Gemeinsam handeln – klar in der Haltung, solide in der Kasse

Was natürlich für eine Kommune immer wichtig ist:
 Die finanzielle Ausstattung. In meinen Haushaltsreden ist es ein Dauerthema, dass die Kommunen von Bund und Land finanziell absolut unzureichend ausgestattet sind… und dafür im Gegenzug mit immer mehr Aufgaben belastet werden! Ein Teufelskreis!
 Und das größte Ärgernis für die Kommunen vor Ort.

Trotzdem haben wir (Verwaltung, Politik, Bürgermeister) es geschafft, in den letzten Jahren kein Defizit zu erwirtschaften, sondern sogar unsere Ausgleichsrücklage (sozusagen das Festgeld der Gemeinde) zu erhöhen!
 Die Ausgleichsrücklage stieg um ca. 1,4 Mio. € an. Eine Leistung, auf die wir sehr stolz sein können.

Und ein Ansporn für die Zukunft, dass wir weiter finanziell stark und autark bleiben.
Natürlich ein wichtiges Ziel von mir!

Klima- und Umweltschutz; Landschaftsbild Ladbergen

Klimaschutz mit Augenmaß – lokal handeln, global mitdenken

Selbstverständlich ein wichtiges Thema. Auch bei uns in Ladbergen, denn die Folgen des Klimawandels werden fraglos immer deutlicher spürbar. Deshalb ist Klimaschutz für mich eine Querschnittsaufgabe, die bei jeder Entscheidung mitgedacht wird. Von Baumaßnahmen bis Verkehrsinfrastruktur. Gerade Photovoltaik und die kommunale Wärmeplanung werden in den nächsten Jahren wichtige Themen sein.

Und leider gehört zu diesem Themenkomplex auch das große Ärgernis in der Region: Die Stromtrassen des zuständigen Vorhabenträgers Amprion; genauer das Verfahren 89 des Bundesbedarfsplanes bzgl. der oberirdischen Leitungen. Wir als Gemeinde haben hierzu eine umfangreiche Stellungnahme an die Bezirksregierung Münster übersandt, warum es bessere Optionen für die Stromversorgung gibt. Leider wurde dieser im Rahmen der gutachterlichen Stellungnahme nicht entsprochen.

Klares Nein zur oberirdischen Stromtrasse – für den Schutz unserer Heimat

Ich werde weiterhin die Bürger-Initiative im Kampf „David gegen Goliath“ unterstützen, denn ich möchte, dass unser Dorf und unsere ganze Gegend (inklusive den Nachbarkommunen Lengerich, Lienen und Tecklenburg) vor dieser „Verschandelung“ bewahrt wird.

Wenn überhaupt benötigt, dann muss diese Trasse in den Boden!

Ich gehe davon aus, dass sowohl einzelne Betroffene als auch die Verwaltung vor das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ziehen werden; wahrscheinlich aber erst in den Jahren 2029 oder 2030 (nach den aktuellen Zeitplanungen der Amprion). Und dann werden wir gemeinsam versuchen, die Planfeststellung zu „optimieren“. Die Hoffnung allerdings – das muss ich einräumen – ist leider eher gering.

Kinder, Jugendliche und Senioren
familiengerechte Kommune

Ladbergen – eine Gemeinde für Familien

Seit Anfang 2025 ist Ladbergen als erste Gemeinde im Kreis Steinfurt familiengerechte Kommune. Familie ist dort, wo Menschen aller Generationen gegenseitig Verantwortung füreinander übernehmen. Das ist es, was Ladbergen so stark macht!

Damit Familien sich in Ladbergen wohlfühlen, braucht es vor allem eine geeignete Infrastruktur. Wir sind stolz, dass es in Ladbergen bisher für jedes Kind einen Platz in einem unserer fünf Kindergärten gibt. Auch mit Tagesmüttern sind wir gut ausgestattet. Diese haben sich im Verein KiTaLa zusammengefunden und bieten den Kleinsten Orte, an denen sie gut aufgenommen und betreut werden.

Für die Zukunft bescheinigt uns die Bedarfsplanung des Kreises Steinfurt hinlänglich ausreichende Kapazitäten in diesem Bereich – heutzutage sicherlich keine Selbstverständlichkeit mehr. Eine sehr schöne und wichtige Nachricht an die Familien!

Unsere Grundschule war schon immer ein guter Ort des gemeinsamen Lernens. Ein tolles Team von Lehrerinnen und Mitarbeiter:innen setzt sich dafür ein, dass unsere Kinder nicht nur gut betreut sind, sondern bieten jedem Kind die individuelle Förderung, die es braucht.

Bildung und Begegnung – für alle Generationen

Momentan ist die Grundschule eine Baustelle. Sicherlich eine große Herausforderung für den laufenden Betrieb. Aber gleichzeitig können die Schülerinnen und Schüler hier jeden Tag beobachten, wie der Neu- und Anbau und auch die Räume für die Grundschule wachsen und wir alle gemeinsam können uns darauf freuen, dass hier eine moderne Schule entsteht, die unseren Kindern bald umso mehr einen zeitgemäßen Lernort bieten wird.

Familiengerechtigkeit bedeutet neben Kinderfreundlichkeit aber auch Generationengerechtigkeit. Ein besonderer Leuchtturm ist hier unser Seniorentreff. Mehr als ein Dutzend einzelne Gruppen treffen sich hier regelmäßig zu den unterschiedlichsten Gemeinschaftsaktionen. Unsere Rikscha-Flotte lebt von vielen ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern, und macht ein unschätzbares Angebot, Menschen zusammenzubringen und ihnen Gelegenheit zu geben „raus“ in unsere schöne Natur zu kommen.

Gerade für Menschen, die sich zu Hause manchmal einsam fühlen, ist der Seniorentreff ein Ort der Gemeinschaft und des Zusammenlebens. Das alles zu erhalten und mit neuen Ideen gemeinsam auszubauen bleibt mir ein wichtiges Anliegen.

Erfolge

Radio Interview

Hören Sie rein in mein Interview zur Aktion „Was geht besser in…?“ von RADIO RST vor der Kommunalwahl 2025 im Kreis Steinfurt.

Engagement, Sport und Gemeinschaft – das Herzstück unseres Dorflebens

In meiner letzten Haushaltsrede aus dem November 2024 habe ich einmal einen Großteil der Dinge aufgezählt, die Rat und Bürgermeister in dieser Legislaturperiode umgesetzt haben. Nicht alle diese Entscheidungen wurden einmütig getroffen, aber dafür leben wir in einer funktionierenden Demokratie, in welcher die Mehrheitsmeinung von allen anerkannt wird.


Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber in heutigen Zeiten sicher erwähnenswert!

In der Rede beginnt mein „Resümee“ der Legislatur hier auf Blatt 12 des Dokuments, siehe auch zum Thema starke Verwaltung.

Ich möchte hier nun meine drei Highlights der vergangenen fünf Jahre besonders vorstellen:

Umbau der Grundschule
Der Um- Aus- und Neubau der Grundschule bzw. des offenen Ganztags schreitet kontinuierlich voran. Im August 2026 werden wir eine Schule einweihen können, die ihresgleichen sucht… Und wir werden mit als erste Kommune überhaupt den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz im offenen Ganztag gewährleisten. Wir erfüllen damit bereits 2026 dann die Anforderungen für 2029! Alles für die Familien in Ladbergen. Auf diese Leistung können wir sehr stolz sein.

Dorfteich und Spielarena 12 +
Im Winter haben wir alle im Bereich unseres Dorfteiches eine große Baustelle erlebt. Man konnte lange nicht erahnen, wie das Ergebnis aussehen würde. Aber passend zum Frühling als alles begann zu ergrünen hat sich unser Dorfteich in neuem Gewand gezeigt. Und er ist wunderschön geworden. Die Aufenthaltsqualität in dem Bereich ist erheblich gestiegen.

Das sieht man daran, wie viele Menschen sich auf den neuen Sitzgelegenheiten niederlassen und die Sonne und die Natur genießen. Nur ein paar Meter weiter in der Spielarena 12+ hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Der neue Multifunktions-Court bereichert das Spiel- und Sportangebot vor allem für Kinder und Jugendliche enorm. Er wird rege genutzt.

Für die Zukunft werde ich an weiteren Projekten in diesem Bereich „dran bleiben“ – gerade für die Schaffung von Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche.

Finanzen
Hier habe ich beim Thema Finanzen „meine“ Verwaltung und den Rat explizit für unsere Leistungen im Bereich der Finanzen gelobt. Trotzdem ist es für mich ein absolut nennenswertes Highlight, wie gut wir mit den Problemen und Herausforderungen (unter anderem Corona-Pandemie, Migration, Ukraine-Krieg, Inflation) der letzten fünf Jahre umgegangen sind!

Über mich – Mein Weg zum Bürgermeister

Geboren 1974 in Lengerich, habe ich von Anfang an eine starke Verbindung zu meiner Heimat. In einer liebevollen Partnerschaft, die schon über 22 Jahre hält, lebt mein Herz für diese Region. Hier habe ich meine Werte und mein Engagement für die Gemeinschaft entwickelt.

Nach meiner Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten folgte ein berufsbegleitendes Studium zum Verwaltungsfachwirt. In diversen Positionen auf kommunaler und Landesebene konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln, die mich auf meinem Werdegang geprägt haben.

Neben meiner beruflichen Tätigkeit bei der Bezirksregierung Köln bzw. dem damaligen Ministerium für Klima, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW in Düsseldorf setzte ich mich ehrenamtlich ein. Als „Schöffe“ beim Sozialgericht Köln sowie als Prüfer bei der IHK habe ich meinen Teil dazu beigetragen, die Gemeinschaft zu stärken und zu unterstützen.

In meiner Freizeit bin ich leidenschaftlicher Fan des 1.FC Köln. Der Sport lehrt mich Teamgeist, Durchhaltevermögen und „gute Nerven“ – Eigenschaften, die ich auch in die politische Arbeit einbringe.

Mein Werdegang

Berufliche Erfahrung

seit 11.2020

Bürgermeister der Gemeinde Ladbergen

seit 11.2020
06.2017 – 10.2020

Sachbearbeiter im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW 



– Verwaltung der Haushaltsmittel aus den Bereichen GAK (Mittel zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes) sowie ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) für diese beiden Maßnahmen 
– Bildungsmaßnahmen im Bereich der Landwirtschaft 
– Verantwortlicher im Bereich der Ernährungsnotfallvorsorge

06.2017 – 10.2020
10.2013 – 05.2017

Sachbearbeiter in der Bezirksregierung Köln
Dezernat für Breitband-Förderung

– rechtliche Prüfung der Anträge nach den einschlägigen Vorschriften (Leitfaden bzw. Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der Breitbandversorgung ländlicher Räume)

– Umfassende Begleitung der Fördermaßnahmen, d.h.:
– Beratung der Zuwendungsempfänger
– Prüfung und Auszahlung der Mittelabrufe
– Verwendungsnachweis-Prüfung

– Budget-Verantwortlicher für den Bereich Breitband sowie Mitarbeit im Haushalts-Team des gesamten Förderbereiches im Dezernat 33

10.2013 – 05.2017
07.2009 – 09.2013

Sachbearbeiter in der Bezirksregierung Köln
Dezernat; Arbeitspolitische Förderprogramme

– rechtliche Prüfung der Anträge nach dem Europäischen Sozialfonds
– Umfassende Begleitung der Fördermaßnahmen, d.h.:
– Beratung der Zuwendungsempfänger
– Prüfung und Auszahlung der Mittelabrufe
– Verwendungsnachweis-Prüfung
– Ansprechpartner/ Hauptsachbearbeiter für einzelne Projekte (Arbeitslosenzentren, Erwerbslosenberatungsstellen, etc.)

07.2009 – 09.2013
03.2005 – 06.2009

Sachbearbeiter in der Direktion des LBME NRW
(Landesbetrieb für Mess- und Eichwesen) in Köln
Sachgebiet Organisation/Finanzen

– Durchführung von Audits im Geschäftsbereich der Verwaltung in den einzelnen Betriebsstellen (Auditierung von mir im Rahmen eines „Pilotprojektes“ entwickelt)
– Erstellung von Organisationsplänen, Geschäftsverteilungsplänen und Dienstanweisungen

03.2005 – 06.2009
10.2003 – 02.2005

Büroleiter bei der Betriebsstelle Eichamt Münster des LBME NRW

10.2003 – 02.2005
01.1997 – 09.2003

stellvertretender Büroleiter bei der Betriebsstelle Eichamt Münster des LBME NRW

01.1997 – 09.2003
06.1994 – 12.1996

Sachbearbeiter („Springer“) in verschiedenen Bereichen innerhalb der Stadtverwaltung Lengerich

06.1994 – 12.1996

Aus- & Weiterbildung

05.2001 – 11.2003

Westfälisches Studieninstitut Münster
Berufsbegleitende Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt

05.2001 – 11.2003
08.1991 – 06.1994

Stadtverwaltung Lengerich
Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten

08.1991 – 06.1994
1991

Erlangung der Fachoberschulreife an der Realschule in Lengerich

1991

Haben Sie Fragen oder Anmerkungen?

Sprechen oder schreiben Sie mich einfach an und gestalten Sie Ladbergen mit.


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